Persönliches

Wie verbinde ich Beratung, Coaching und Lehre mit meinen Beobachtungen relevanter Kontexte?

Für meine beratende, coachende und lehrende Tätigkeit ist die Reflexion und Interpretation anhand von Kontexten eine wichtige Voraussetzung, um auf Fragen und Probleme von Klienten und Studenten eingehen zu können. Die Wirkung theoretischer Grundlagen und praktischer Handlungsempfehlungen können nur im Kontext bewertet werden.

Im Rahmen meiner Aktivitäten, Forschungen und Publikationen beobachte ich Zusammenhänge, die für den Designbereich interessant und wichtig sein können. Daher kontextualisiere ich designökonomische und designpolitische Fragen mit Erkenntnissen und Entwicklungen in anderen wissenschaftlichen Disziplinen, wie zum Beispiel der Philosophie, (Neuro-)Psychologie, Soziologie, Ökonomie und Kybernetik.

Ich verstehe mich dabei nicht als Experte, der aufgehört hat zu denken, weil er glaubt Bescheid zu wissen und daher nichts mehr in Frage stellt. Wer sich auf nicht hinterfragtes Expertenwissen verlässt, läuft Gefahr, begrenztes und überholtes (oder sogar falsches) Wissen als Wahrheit anzunehmen.

Ich sehe mich mehr als Beobachter, der Zusammenhänge sucht und Fragen stellt, um damit Möglichkeitsräume zu erschließen und Alternativen zur scheinbaren Wirklichkeit zu zeigen. Daher ist zu wissen, wo man steht und wo man stehen könnte, ein wesentlicher Grundsatz für mein Denken und Handeln.

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