Moderation

Die Inhalte einer Moderation – für Sie als in designrelevanten Bereichen Tätige – sollten auf Ihre Fragen / Probleme abgestimmt sein. Zur Orientierung finden Sie hier eine Auswahl.

Gestaltung und Strukturierung von:

  • Akquisitionen – zur Kontaktaufnahme und -pflege von potenziellen Auftraggebern / Kunden
  • Verhandlungen – für den Abschluss von Aufträgen und Designverträgen
  • Entwicklungsprozessen – zur Koordinierung von Beratungs-, Planungs- und Gestaltungsdienstleistungen
  • Gesprächen – zur Vermittlung in dialogischer und dialektischer Zusammenarbeit
  • Konfliktlösungen – zur Vermittlung bei unterschiedlichen Bestrebungen, Positionen, Sichtweisen und Zielen

Moderation von größeren Gruppen- und Publikumsveranstaltungen:

  • Konferenzen, Klausuren und Workshops – zum optimalen Informationsaustausch und zur effektiven Zusammenarbeit
  • Events, Symposien und Podiumsdiskussionen – zum rhetorischen Brückenbauen und zur Informationsgenerierung

Moderationsprozess

Moderation ist – für Sie als in designrelevanten Bereichen Tätige – eine Dienstleistung, die Sie in Anspruch nehmen können, wenn Sie geeignete Auftraggeber suchen und die Akquisition und Zusammenarbeit mit diesen professionalisieren wollen. Moderation ist methodisch prozessgestaltend und strukturierend.

Moderation steht in der Wortbedeutung für lenken, steuern und auch mäßigen. Es ist quasi eine Situationsregie, in der für das passende Klima und die richtige Atmosphäre gesorgt wird. Hier werden der Verlauf eines Gesprächs, eines Prozesses oder einer Veranstaltung bestimmt und die entsprechenden Methoden und Techniken eingesetzt. Auf Engagement, Stimmungen und Störungen wird eingegangen.

Moderation ist dort sinnvoll und erforderlich, wo etwas Trennendes vorliegt (wie zum Beispiel unterschiedliche Kompetenzen oder Positionen), das zusammengefügt werden muss / soll, um ein bestehendes Problem zu lösen beziehungsweise eine Frage zu beantworten.

Moderation bedeutet im übertragenen Sinn die Gestaltung von Problemlösungs-Prozessen. Außerdem ist der Begriff dann zutreffend, wenn der Moderator ausschließlich als Prozessgestalter agiert und keine eigene Meinung in den Kommunikationsprozess einbringt.

Businessmoderation

Sie umfasst die Gestaltung von Problemlösungs-Prozessen und Gruppengesprächen. Es ist die mäßigend wirkende, zwischen Sichtweisen und Standpunkten vermittelnde Lenkung. Es ist eine spezielle Form der Unternehmensberatung, der systemischen Organisationsberatung oder des Change-Managements. Hier werden die Methoden der Unternehmens- und Organisationsberatung angewandt, mit dem Schwerpunkt der Moderation von Gruppengesprächen, der Moderationsmethode.

Ein Spezialfall der Businessmoderation ist die Konfliktbearbeitung. Hier gibt es Überschneidungen mit Konfliktmanagement, Klärungshilfen und Mediation.

Problemlösungsmoderation

Sie wird sowohl im Businessbereich als auch in öffentlichen und sozialen Bereichen angewandt. Für die Vermittlung von unterschiedlichen Bestrebungen, Sichtweisen und Wünschen werden verschiedene Methoden eingesetzt. Im Businessbereich kommt eher die Moderationsmethode zur Anwendung und im sozialen werden psychotherapeutische Methoden genutzt.

Eventmoderation

Sie baut rhetorische Brücken zwischen den inhaltlichen Teilen einer Veranstaltung. Bei moderierten Podiumsdiskussionen geht es darum, Information für ein Publikum zu generieren.